Herzlichen Einladung zum nächsten 18mal6-Gottesdienst zum Thema Bedürfnisse am Sa, 11.03.2023 um 18 Uhr — Diesmal in der St. Antonius-Kirche in Bad Grund. Wieder mit Musikalischer Begleitung durch Praise&Move.
Quelle: Kirchengemeindeverband Oberharz
18mal6 - der ANDERE Gottesdienst im Oberharz zu Thema Bedürfnisse am Sa 11.03.2023
Von guten Taten, netten Worten und „Glücksgeschenken“ Besinnlicher 18mal6-Gottesdienst in Zellerfeld „vom Wachsen und Werden“
Was lässt uns wachsen? Was braucht es, dass etwas werden kann? Dem Wachsen und Werden konnte beim 18mal6-Gottesdienst am Samstagabend in der St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld nachgespürt werden. Sei es beim Anspiel der Konfirmand*innen, die darstellten, wie sich Unsicherheit über den eigenen Kleidungsstil oder das eigene Verhalten mit einem Blick füreinander, einem lieben Wort oder einer guten Tat in Gemeinschaft und steigenden Selbstwert wandeln kann. Oder auch bei der berührenden Geschichte der Erzählerin Katrin Schauffele, die sich damals am Heiligen Abend bei ihrem Au-pair-Aufenthalt in Shanghai bei einer europäischen Familie sehr einsam fühlte und Heimweh hatte. Die Dienerschaft und Bediensteten der Familie merkten dies und taten sich zusammen. In China gibt es einen besonderen Brauch: Die Chinesen glauben, dass jeder Mensch eine bestimmten Stundenanzahl an Glück zur Verfügung hat. Der Koch des Hauses fragte in die Runde, wer eine Stunde seines Glücks abgeben würde. Symbolisch wurden diese Stunden als Fäden gesammelt und durch eine Münze gezogen und am Heiligen Abend übergeben – was für eine Geste des Glücks! Alle lauschten der Geschichtenerzählerin an dieser ersten von drei Stationen unter dem Taufengel ganz gebannt. Eine zweite Station bildete die Bildbetrachtung zweier Werke mit Pastor André Dittmann, „Der Besuch“ 1491, von Domenico Ghirlandaio, und Magnificat 1481 von Sandro Botticello. Und dann gab es wieder Meditationskarten und mit Zeit zum Nachdenken, der jeder für sich in der Winterkirche nachgehen konnte. Drei Stationen statt fünf diesmal, da auch die Ehrenamtlichen des 18mal6-Organisationsteams nicht von der Erkältungswelle verschont blieben. Dies tat der adventlich-besinnlichen Stimmung in der stimmungsvoll beleuchteten Kirche allerdings keinen Abbruch. Wie André Dittmann in seiner Predigt so treffend formulierte: „Die Adventszeit ist immer eine Zeit dazwischen: Sie hat etwas Dunkles, ist aber gleichzeitig auch eine Zeit der vielen Lichter. Es geht ihr etwas voraus, das auf Erfüllung wartet.“ Und er regte an: „Wenn etwas wachsen soll, braucht es dazu Platz. So etwas wie innere Bereitschaft, der Veränderung Raum zu geben.“
Die ökumenische Band „Praise & Move“ unter der Leitung von Renate Eschmann stimmte viele Weihnachtslieder an, die gerne mitgesungen wurden, und der Sänger Martin Hampe begeisterte mit „You raise me up“, das er mit der Gitarre begleitete und auf ganze eigene Art mit „The rose“ kombinierte. Diese Songs besingen sowohl die Kraft, die man von außen bekommt, als auch die Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen. Beides braucht man zum Wachsen und Werden.
Die Gelegenheit für Austausch und Begegnung nach dem Gottesdienst wurde dankbar angenommen. Bei alkoholfreiem Punsch, auf Wunsch mit wärmendem Berggeist, standen einige noch lange beisammen, bevor sie einen kleinen Weihnachtsstern als weiteres Glücksgeschenk mitnehmen durften und ganz beseelt durch die adventliche Schneelandschaft nach Hause gingen.
Der nächste 18mal6-Gottesdienst findet am Samstag, 11. März, um 18 Uhr in der St. Antonius-Kirche in Bad Grund. Näheres zum Gottesdienst-Projekt unter 18mal6-oberharz.wir-e.de!
Quelle: KG Zellerfeld / Mareike Spillner, Öffentlichkeitsbeauftragte KK Harzer Land
Bilderbogen zum 18mal6-Gottesdienst vom Wachsen und Werden am 10.12.2022
Vom Wachsen und Werden handelt der nächste 18mal6-Gottesdienst mit Ehrenamtlichen aus den Oberharzer Gemeinden. Er beginnt am Sa 10.12.2022 um 18 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche in Zellerfeld.
Was lässt uns wachsen? Was braucht es, damit etwas werden kann? Dieser Frage gehen wir im Gottesdienst kreativ und nachdenklich nach. Musikalisch begleitet von Praise&Move. Und mit der Geschichtenerzählerin Katrin Schauffele. Im Anschluss ist wieder Gelegenheit für Austausch und Begegnung. Diesmal bei alkoholfreien Punsch - auf Wunsch mit wärmendem Berggeist.
Quelle: Team 18mal6
Der nächste 18mal6-Gottesdienst zum Thema "Wachsen und Werden" am Sa 10.12.2022 |18 Uhr
Davon, welche Kraft Zuversicht entwickeln kann 18x6-Gottesdienst in Clausthal begeisterte – nächster Termin am 10. Dezember in Bad Grund
Das Thema Zuversicht zog sich wie ein roter Faden durch den zweiten 18mal6-Gottesdienst im Oberharz, der am Samstag in der Marktkirche in Clausthal stattfand. Das Gottesdienst-Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen hat der Zuversicht auf ganz verschiedenen Wegen nachgespürt. Ute Oßwald-Franzke hat mit Elke Wahrlich, studierte Theologin und Psychologin und im Beratungsteam an der Robert-Koch-Schule, darüber gesprochen, welche Kraft Zuversicht entwickeln kann – und was passiert, wenn sie fehlt. „Dann hat man keine Kraft mehr, keine Energie mehr für die Aufgaben, die vor einem liegen.“ Und auf die Frage, ob man Zuversicht lernen könnte, antwortete sie „Ja, klar! Man kann an seinen positiven Gedanken und an seiner Haltung arbeiten. Das macht einen großen Unterschied.“
In Workshops konnten die Gottesdienstbesucher das Thema dann auf unterschiedliche Art nach eigenem Wunsch und Interesse vertiefen: Mit Pastor André Dittmann konnte man die Skulptur „Übersicht“ der Berliner Künstlerin Valerie Otte erkunden. Ellen Abel hat in einer Kurzansprache den sogenannten Gottesknecht bei Jesaja in Blick genommen – und ihn mit seiner Sanftheit als Vorbild fürs Zuversichtlich sein entdeckt. Mit Ute Oßwald-Franzke konnte man in einer Art Zengarten künstlerisch aktiv werden. In der Winterkirche bot Ramon Dittmann-Laffin eine kartengestützte Meditationsreise zu sich selbst an und mit Elke Wahrlich waren persönliche Gespräche möglich. Stimmungsvoll fröhlich bis nachdenklich begleitete die ökumenische Band „Praise & Move“ unter der Leitung von Renate Eschmann den Gottesdienst und unterstützte das Singen von neuen geistlichen Liedern.
Pastor André Dittmann hat in seiner Kurzansprache über die Symbolgeschichte vom Feigenbaum nachgedacht, die Jesus einmal erzählt hat. Eigentlich wollte der Besitzer ihn fällen, weil er keine Früchte mehr trug. Doch sein angestellter Gärtner war zuversichtlich und wollte sich nochmal gezielt um ihn kümmern. Mit Geduld und seinen Talenten, in diesem Fall den Boden lockern und düngen, wollte er dem Baum eine Chance geben. An dieser Haltung könne man sich ein Beispiel nehmen, so Dittmann.
Im Anschluss an den Gottesdienst kamen noch einige Besucher miteinander ins Gespräch. Eine Frau, die nach eigenem Bekunden eher skeptisch in den Gottesdienst kam, sagte zum Schluss: „Dieser Gottesdienst hat richtig gutgetan!“. Eine andere ergänzte: „Schade, dass ich beim nächsten 18x6-Gottesdienst nicht dabei sein kann!“ Sie ist zurzeit Patientin in der Rehaklinik. Ein Mann meldete sich zur aktiven Mitarbeit: „Mich beeindruckt die Kreativität und Vielfältigkeit dieses Gottesdienstes. Da will ich gerne mitmachen!“
Wer auch aktiv bei der 18x6-Gottesdienstgestaltung mitwirken möchte, kann sich gerne melden. Der nächste 18mal6-Gottesdienst findet am Samstag, 10. Dezember, um 18 Uhr in Bad Grund statt. Die Vorbereitung dazu startet Anfang November. Wer Interesse hat, mitzumachen, kann sich bei André Dittmann unter Tel. 0152-50354425 oder per Mail an: Andre.Dittmann@evlka.de melden.
Quelle: ÖFFENTLICHKEITSARBEIBBEIT im Kirchenkreis Harzer Land
Impression vom 18mal6-Gottesdienst "Zuversicht" vom Sa 8.10.2022
Herzliche Einladung zum nächsten 18mal6-Gottesdienst am Sa 8.10.2022 um 18 Uhr in der Marktkirche zum Heiligen Geist in Clausthal zum Thema "Zuversicht". Der ANDERE Gottesdienst im Oberharz mit Workshops und wenig Frontal-Wort.
Ehrenamtliche und Hauptamtliche aus den Oberharzer Gemeinden gehen den Fragen nach: Wie gehen wir mit schwierigen Lebenssituationen um? Kann man Zuversicht lernen? Kann Glaube helfen?
Musik von Praise&Move.
Quelle: KG Zellerfeld / Bilder aus dem Gottesdienst: Christian Dolle
18mal6 - der ANDERE Gottesdienst am 8.10.2022 um 18 Uhr | Thema Zuversicht
Konfirmanden, die auf Kirchenbänken stehen? Workshops im Gottesdienst? Malen in der Kirche? Wo gibt es denn sowas? Nun ja... im Oberharz.
Neues Gottesdienst-Konzept Es ist ein völlig neues Konzept, das die Gemeinden gemeinsam ausprobieren. Der Auftakt war am vergangenen Samstag in Zellerfeld und zumindest schon mal gut besucht. Christiane Hemschemeier und Pastor André Dittmann moderierten den Gottesdienst, der unter dem Motto „Gemeinschaft“ stand. Erst einmal erläuterten sie, warum das Ganze überhaupt 18mal6 heißt. Eigentlich ganz einfach, denn die Gottesdienste der Reihe werden immer am Samstag, dem sechsten Tag der Woche, und immer um achtzehn Uhr stattfinden. Sechs mal insgesamt in den Kirchengemeinden des Oberharzes und immer zu einem anderen Motto.
Motto Gemeinschaft Um Gemeinschaft ging es also diesmal, das hieß zunächst, dass ganz klassisch gemeinsam gebetet und gesungen wurde. Anschließend hatten die Konfirmanden ein kleines Anspiel vorbereitet, in dem es darum ging, dass ein massiger Baumstamm nur gemeinsam bewegt werden kann. Soweit ja noch okay, auch für Traditionalisten unter den Gottesdienstbesuchern. Der Hauptteil bestand dann jedoch aus fünf verschiedenen kleinen Workshops, von denen sich die Besucher einen aussuchen durften. Eine Bildbetrachtung wurde angeboten, eine Meditation, ein Malprojekt, ein Erfahrungsprojekt sowie eine Ansprache. „Wer aber lieber still in der Bank sitzen bleiben möchte, darf das auch tun“, griff André Dittmann der Angst vor, nun etwas tun zu müssen. Die letzte Option wählte dann allerdings niemand, viel zu neugierig waren die Besucher auf die einzelnen Stationen und das, was sich die Haupt- und Ehrenamtlichen da wohl ausgedacht hatten. So erzählte Ellen Abel in der Winterkirche, dass sie sich als Kind häufig gefragt habe, was wohl am schlimmsten sei – nicht mehr hören, nicht mehr sehen oder nicht mehr schmecken zu können. Sie kam schließlich auf Paulus zu sprechen, der die Christen mit dem menschlichen Körper verglich, wo jedes Glied seinen spezifischen Platz und seine Aufgabe habe. Dieses Bild griff auch Pastor Dittmann wieder auf als alle anschließend wieder zusammenkamen. Beim Fürbittengebet lud Pastor Jonathan Stoll dann jede Einzelne und jeden Einzelnen dazu ein, eine Kerze zu entzünden in Gedenken an bestimmte Sorgen oder auch Glücksmomente. Auch hier blieb kaum jemand auf seinem Platz, die Gemeinschaft, von der zuvor immer nur die Rede gewesen war, war auf einmal da und etliche kleiner Kerzen sorgten für viel warmes Licht in St. Salvatoris. Mit Musik der Band Praise & Move klang der Gottesdienst aus und ging noch in ein formloses Beisammensein über. Das Experiment ist mit diesem Auftakt auf jeden Fall gelungen. Der nächste 18mal6-Gottesdienst wird übrigens am 8. Oktober in der Marktkirche Clausthal gefeiert werden.
Quelle: Christian Dolle, Öffentlichkeitsbeauftragter des Kirchenkreises Harzer Land
Auftakt der neues Gottesdienst Reihe 18mal6 zum Thema Gemeinschaft
Der 18x6-Auftakt-Gottesdienst für den Oberharz findet am Samstag, 11. Juni, um 18 Uhr in der St. Salvatoris-Kirche in der Goslarschen Straße in Zellerfeld. Das Motto wird „Gemeinschaft“ sein. Der neue Gottesdienst-Typ, den die Kirchengemeinden im Oberharz gemeinsam auf den Weg bringen, darf frischer und populärer werden und sich durch Ablauf, Musikauswahl, durch die Art und Weise der Verkündigung sowie eine stimmungsvolle, warme Lichtstimmung klar vom klassischen Sonntagmorgen-Gottesdienst unterscheiden. Dazu fanden bereits einige Treffen statt und mehr als 30 Mitwirkende aus der Region brachten und bringen dabei ihre eigenen Ansichten, Ideen, Blickwinkel und Talente ein. Herzliche Einladung! Der Gottesdienst wird von der Band „Praise & Move“ unter der Leitung von Renate Eschmann musikalisch umrahmt.
Quelle: Team 18mal6 - der ANDERE Gottesdienst im Oberharz
18mal6: Neues Gottesdienst-Format im Oberharz startet am 11. Juni um 18 Uhr in Zellerfeld